auf Anfrage
27.04.2026
27.03.2026
32 Kontaktstunden
CHF 1'600.00
Kein Abschluss
Angesprochen sind Fachpersonen der Sozialen Arbeit, der Psychologie, aus Polizei, Justiz, kantonalen und kommunalen Verwaltungen und anderen Bereichen, die Tatpersonen professionell begegnen wollen – informiert, wirksam und verantwortungsvoll.
Ziele:Die Teilnehmenden
verfügen über fundiertes Grundlagenwissen zu Typologien von Tatpersonen, Gewaltdynamiken und den politischen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen
kennen zentrale Interventionsansätze: Gefährderansprache, Ansprache nach polizeilicher Intervention, Gewaltberatung, Lernprogramme und Therapie
haben methodische Kenntnisse und erste Erfahrungen zu Gesprächsführung, Risikoeinschätzung und Deeskalationstechniken erworben
verstehen ihre eigene Rolle und Haltung in der Arbeit mit gewaltausübenden Personen
können konkrete Situationen fachlich reflektieren und gezielt intervenieren
erkennen die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit und können sich darin einbringen
erhalten Orientierung für den Praxistransfer durch Übungen, Fallarbeit und Austausch
Der Kurs bietet einen systematischen Überblick über zentrale Aspekte der Arbeit mit Tatpersonen bei häuslicher Gewalt. Vermittelt werden theoretische Grundlagen zu Typologien von Tatpersonen, Ursachen und Dynamiken häuslicher Gewalt, genderspezifischen Aspekten sowie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Im Zentrum stehen praxisnahe Interventionsansätze: von der Gefährderansprache und der Ansprache nach Polizeiintervention über Gewaltberatung bis hin zu Lernprogrammen. Methoden wie gewaltfreie bzw. konfrontative Gesprächsführung, motivierende Gesprächsführung und prozessorientierte Risikoeinschätzungen werden vermittelt und geübt. Zusätzlich werden Themen wie Opferschutz und vernetztes Arbeiten vertieft. Durch Fallarbeit, Übungen und Reflexion wird der Praxistransfer unterstützt und gefördert.
Departement Soziale Arbeit
Tel... anzeigen
E-Mail Anfrage